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Im Südwesten Südamerikas gelegen erstreckt sich Chile in einer Länge von 4.230 km und einer durchschnittlichen Breite von 180 km; es umfaßt 756.626 Quadratkilometer. Die Bevölkerungszahl beträgt etwa 14,3 Millionen, darunter rund 100.000 Deutsche. Im Westen wird es vom Südpazifik und im Süden von der Drake-Straße begrenzt; im Norden grenzt es an Peru und im Osten an Bolivien und Argentinien. Die Hauptstadt Santiago hat ca. 4,6 Millionen Einwohner. Die Landschaft wird von den Kordilleren der Anden und den Küstenkordilleren geprägt. Chile liegt in mehreren Klimazonen.
Niemand hatte Geld, aber dennoch schossen Verlage, Hotels und Schlachthäuser wie Pilze aus dem Boden. In kurzer Zeit zerfiel alles und alle waren wieder so arm wie vorher. Nur die Deutschen hielten hartnäckig an ihrer Habe fest, was sie im Hinterland alleine bestehen ließ (Memoiren, Seite 13).
Die Geschichte der deutschen Einwanderung in Chile ist gut dokumentiert; eine nun über 80-jährige Frau widmete ihr ihr Leben und ist eine Autorität auf diesem Gebiet: Frau Ingeborg Schmalz. Viele ihrer Werke und anderes bibliographisches Material werden in der vom Deutsch-Chilenischen Bund unterhaltenen Bibliothek und dem Archiv der Deutschen Einwanderung (Biblioteca y Archivo Histórico de la Inmigración Alemaná) aufbewahrt.
Die Quelle mit der Signatur R 57 "Deutsches Ausland-Institut", Band 4: Karteien, enthält unter anderem unter der Rubrik 23-29 eine Kartei der Auswanderung von Rußlanddeutschen nach Argentinien, Brasilien, Kanada, Chile und Uruguay
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